10 Tipps für die richtige Ernährung bei Durchblutungsstörungen

In Deutschland leider ungefähr 5 bis 10 Prozent der Menschen unter Durchblutungsstörungen​. Meistens sind dafür Verschlüsse oder auch Verengungen der Arterien und der Hauptschlagader verantwortlich. Deswegen ist die Ernährung bei Durchblutungsstörungen besonders wichtig.
Erfahren Sie hier, ​wie ​Durchblutungsstörungen überhaupt entstehen und wie ​man sich richtig ernähren sollte.

Die Entstehung von Durchblutungsstörungen

​​Durchblutungsstörungen der unteren Gliedmaßen gehören zu den häufigsten chronischen Krankheiten.

  • ​Eine einseitige, ungesunde Ernährung
  • inklusive Alkoholgenuß und Rauchen ​und ​
  • darüber hinaus auch noch ein Mangel an körperlicher Bewegung ​

bewirken eine Veränderung der Blutgefäße​. Dadurch wird der Blutfluss im Körper mit der Zeit behindert. Das Gewebe hat ​in der Folge nicht mehr ausreichend Nahrungsstoffe und Sauerstoff zur Verfügung. Die Zellen werden somit nicht mehr richtig versorgt. ​

​Weiterhin können schließlich die beim Stoffwechsel anfallenden Abfallprodukte im Körper ​auch nicht mehr richtig abgebaut werden. ​Aus diesen Gründen ​entstehen ​Durchblutungsstörungen ​vor allem in den unteren Gliedmaßen. Besondere Gefahr entsteht, wenn ​auch die Halsschlagadern und die Herzkrankgefäße ​durch Durchblutungsstörungen beeinträchtigt werden. In diesem Fall erhöht sich nämlich das Risiko ​für einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt ganz außerordentlich.

Die 10 besten Tipps für die Ernährung

Allgemein gilt ​für ​eine gesunde Ernährung bei Durchblutungsstörungen, dass man ​sich fettarm, ​vollwertig und ausgewogen ernähren sollte. ​Gesundes Essen und Trinken ​kann dabei außerdem einen Genuss​ darstellen und ​nicht nur einen Verzicht.

  • ​Weniger gezuckerte Lebensmittel essen und auch keine stark gezuckerten Getränke trinken.
  • Zucker befindet sich nicht nur in Süßigkeiten und Cola, sondern auch in vielen Fertigprodukten wie zum Beispiel in Saucen, Ketchup, Fertiggerichten und anderen.
  • Falls Sie trotzdem etwas Süßes trinken möchten, verzichten Sie lieber auf gezuckerte Limonade und verwenden dafür Süßstoffe.
  • Nicht zu viel Alkohol trinken. Alkohol schadet ​der Durchblutung und fördert ​Herz-Kreislauf Erkrankungen. 1 Bier oder 1 Glas Rotwein am Tag ist der Richtwert, an den man sich halten sollte.
  • Die italienische Küche ist besonders abwechslungsreich und daher zu empfehlen.
  • Viele Ernährungswissenschaftler empfehlen eine mediterrane Kost ​als wirksam bei Durchblutungsstörungen.
  • Essen Sie viel Obst und Gemüse. Das ist aufgrund von Vitamen, Spurenelementen und Vitalstoffen nicht nur allgemein gesund. Sondern viel Frisches kann auch zu einer verbesserten Durchblutung der Arterien führen.
  • Das Rauchen ​der Gesundheit schadet, hat sich herum gesprochen. Rauchen stellt einen besonders großen Risikofaktor für Gefäßkrankheiten dar. Das bekannte Raucherbein ​ist das Resultat von Durchblutungsstörungen. Dadurch kann dann ein massiver Gewebezerfall entstehen.
  • Knoblauch ​besitzt ​eine besonders durchblutungsfördernde Wirkung.
  • Trinken Sie viel, damit Ihr Blut flüssig bleibt.

Achten Sie auf ihre Ernährung

Wer bei Durchblutungsstörungen auf eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung setzt, kann das Problem dadurch in den Griff bekommen oder zumindest verbessern. Deswegen ist es wichtig, dass Sie auf Ihre Ernährung achten, wenn Sie selber auch Durchblutungsstörungen haben.